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Café & Bierhalle '1892'

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Ausstellungen Die Familie Sørensen
Die Familie Sørensen

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- eine Arbeiterfamilien 1885-1990

Der Ausgangspunkt der Ausstellung ist eine originale Wohnung aus dem Jahr 1915; die Ausstellung zeigt das Leben der Familie im Alltag und bei Feiern.


Ein Sohn der Familie Sørensen arbeitete im Hafen:
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Ein Sohn der Familie Sørensen arbeitete im Hafen:
„Fast jede Arbeit war Akkordarbeit. Da der Akkord pro Tonne berechnet wurde, ist es selbstverständlich, dass je schwerer die Ware war, desto besser haben wir verdient. Fast das Beste war Fassgut, d.h. Sirup, Öl oder Fett in Tonnen, aber auch Sackgut war ziemlich einträglich. Es war sehr anstrengend, wenn man tragen musste, d.h. die Säcke vom Schiff bis ins Lagergebäude – ich weiß noch wie wir einmal Sodasäcke gelöscht haben, da ist mir der Rücken ganz wund geworden wegen der Mischung von Schweiß  und Soda. Die Narben trage ich bis zum heutigen Tag.“
(Erinnerungen vom Kopenhagener Freihafen um 1915.)


Die Wohnung und die Familie
Die Familie Sørensen bestand aus Peter Martin Sørensen, Karen Marie Sørensen und ihren 8 Kindern. Peter Martin Sørensen war ungelernter Arbeiter, und Karen Marie Sørensen war Hausfrau und betreute Wohnung und Kinder.
Nachdem sie in mehreren Wohnungen gewohnt hatten, übersiedelte die Familie 1915 in eine Zweizimmerwohnung im Kopenhagener Viertel Østerbro. Die Familie lebte bis 1990 in der Wohnung.
1915 lebten 5 von den Kindern immer noch zu Hause. Karen (27) betreute die Wohnung, Kristian (26) hatte seine Arbeit im Freihafen, Anna (21) war kurz davor das Elternhaus zu verlassen, um als Dienstmädchen zu arbeiten, Yrsa (19) und Olga (17) arbeiteten schon als Dienstmädchen für feinere Herrschaften.

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Yrsa Sørensen blieb in der Wohnung
Als die Eltern Ende der 40er Jahre gestorben waren, wohnten Karen und Kristian weiter in der Wohnung, und Mitte der 1960er Jahre übernahm die Schwester Yrsa die Wohnung. Yrsa Sørensen heiratete nie. Sie arbeitete als Putzfrau und wartete zuletzt die Toiletten am Kopenhagener Hauptbahnhof. Yrsa Sørensen blieb bis Dezember 1989 in der Wohnung; danach zog sie in ein Pflegeheim.
Die Erben schenkten dem Arbeitermuseum die Wohnung mit allem Drum und Dran, und wir können sie nun als Beispiel einer Wohnung, in der eine ungelernte Arbeiterfamilie am Anfang des 20. Jahrhunderts lebte, vorzeigen.
Unverändert seit 1915
Die Wohnung ist eine Zweizimmerwohnung. Vom Wohnzimmer aus sieht man auf die Strasse, das Schlafzimmer und die schmale Küche sind dem Hinterhof zugewandt.
Ursprünglich lag das Plumpsklosett im Hof, später wurde ein WC auf der Küchentreppe eingerichtet.
Als Yrsa Sørensen 1889 auszog, war die Einrichtung der Wohnung seit 1915, als ihre Eltern einzogen, fast nicht verändert. Es war ihr immer wichtig, dass sich nichts änderte. In der Wohnung waren überall die ursprünglichen mit Firniss gestrichenen Fußböden aus Kiefernholz zu sehen; wenn man die Möbel wegrückt, sieht man, dass sie immer an genau der gleichen Stelle gestanden sind, da der Fußboden an den Stellen, wo die Möbel standen, ganz unbehandelt ist; man hat ganz einfach um die Möbel herum die Firnis aufgetragen.
Einrichtung
Im Wohnzimmer steht ein Esstisch mit Stühlen, und ein großer schmiedeeisener  Leuchter hängt über dem Tisch. Die Wandbilder in Goldrahmen sind Öldrucke aus der Illustrierten „Familie Journalen“. Das neuste Stück in dem Wohnzimmer ist ein Radio aus den späten 1950er Jahren. Es gibt kein Telefon oder andre moderne Geräte.
Die Küche ist im alten blaugestrichenen Stil gehalten und hat einen Speisekammer, ein Tellerregal an der Wand und einen vornehmen Gusseisenherd. Das Spülbecken ist aus Eisen mit Blechkanten. Über dem Spülbecken befindet sich ein Kaltwasserhahn.
Im Schlafzimmer stehen ein Doppelbett, ein Betttisch und ein Waschtisch..


 

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