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Arbeitermuseum

Café & Bierhalle '1892'

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Ausstellungen Industriearbeit
Industriearbeit
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- Eine Ausstellung über die Entwicklung der Industriearbeit von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum heutigen Tag. Neue Maschinen, neue Prozesse, Massenherstellung und Arbeitslosigkeit haben immer den Arbeiter zur Umstellung gezwungen.


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Die Ausstellung im 3. Stockwerk des Museums führt den Besucher durch eine 150 Jahre lange Reise durch die Geschichte. Die Aufmerksamkeit ist nicht mehr so sehr auf dem Alltag zu Hause oder auf der Strasse gerichtet sondern auf den Arbeitsplatz. Wir fokussieren auf die Industriearbeit – auf die Entwicklung der Arbeit.
In der Ausstellung werden Arbeitsprozesse, Fabrikräume und Menschen durch eine Reihe von Arbeitssituationen von großen und kleinen dänischen Betrieben lebendig gemacht. Wir sehen u.A. die Hinterhofzapferei der Carlsbergbrauerei vom 19. Jahrhundert, eine Nietermannschaft der Werft B&W aus den 1950er Jahren, die Montiererinnen bei Bang & Olufsen, die heutigen Näherinnen in Nicaragua und einen Handschuhmacher, der täglich in der Ausstellung Handschuhe näht genau wie vor 40 Jahren.
Maschinen, Arbeitsprozesse und Führungsformen haben sich seit der Zeit der Industrialisierung in der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum heutigen Tag laufend geändert. Die Entwicklung hat alle Betriebe, Industriezweige und Berufe verändert. Eine zentrale Pointe der Ausstellung ist, dass die Industriearbeiter, mehr als jede andere gesellschaftliche Gruppe – einschließlich der akademischen und kreativen – sich umstellen mussten um überhaupt eine Arbeit und ein Einkommen zu haben. In der Ausstellung wird u.A. auf den Maschinenschlosser fokussiert, der heute ein Roboteroperateur ist, sowie auf die Näherinnen der 1970er Jahre in der Provinzstadt Ikast, deren Kinder heute die Logos für die Pullis entwerfen, die auf der selben Nähmaschine hergestellt werden – aber heute in Nicaragua.

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Industrialisierung heißt nicht nur Fabriken, Maschinen und technologische Fortschritte. Sie ist eine kulturelle Revolution, die das tägliche Leben gewöhnlicher Menschen, Geschlechtsrollen und Familienmuster, das Verhältnis zwischen Stadt und Land auf den Kopf stellte, und eine neue soziale Ordnung gründete.  Die Entwicklung der Industriegesellschaft hat maßgeblich den Arbeiter geprägt, aber der Arbeiter hat diese Entwicklung beeinflusst. Aber was ist ein Arbeiter, und waren die Arbeiter eine einheitliche Masse mit identischen Problemen und gemeinsamen Zielvorstellungen? Diese Fragen versucht die Ausstellung zu problematisieren und auf sie Antworten zu finden. Gleichzeitig erzählt sie von der Gewerkschaftsbewegung, der Arbeitsumwelt, den Bedingungen der Arbeit und den technologischen Veränderungen.
- Auf der einen Seite ist die Geschichte der Industriearbeit also eine Erzählung über die veränderliche, harte und zeitweise gefährliche und zermürbende, aber auch lebensnotwendige, Arbeit.
Auf der anderen Seite ist es die Erzählung von dem langen und erfolgreichen Kampf der Arbeiter um bessere Lebens- und Arbeitsverhältnisse. Das allerwichtigste ist, dass der Arbeitstag kürzer, der Lohn höher und die Arbeitsumwelt besser geworden sind. Die Regeln, die heute auf dem Arbeitsmarkt gelten, sind Ergebnis starker Gewerkschaften, der Solidarität, der Arbeitskämpfe und der vielen Arbeitsmarktabkommen, die über die Zeit abgeschlossen worden sind.
Die Verwandlung der Industriegesellschaft in eine Wohlfahrtsgesellschaft ist maßgeblich ein Ergebnis des Kampfes der Arbeiter in den Fabriken, in den Gewerkschaftshäusern und –Büros.

 

 

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