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Café & Bierhalle '1892'

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Frühere Ausstellungen
Tomorrows and Yesterdays

Mads Nissen trifft die ersten Fotografen aus Europa.


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Ein Leutnant und eine Näherin im Prater in Wien, 1910 - Ein verletzter Soldat in der Helmand Provinz in Afghanistan, 2010.


Junge Frauen in Paris in den 1930ziger Jahren, barfüssige Milchjungen auf 'Gammel Kongevej' in Kopenhagen und russische Homosexuelle. Ausgewählte Fotos aus europäischen Archiven werden von dem preisbelohnten dänischen Fotografen Mads Nissen mit dessen Bildern in der neuen Fotoausstellung, die am 13 Mai im Arbeitermuseum eröffnet wird, kommentiert.

Die Ausstellung zeigt 100 Highlights aus dem Zeitraum 1839 bis 1939.  Diese Fotos werden im Zusammenspiel mit 50 Fotos von MadsNissen kommentiert. Nissens Zusammentreffen mit einigen dieser frühen europäischen Fotos zeigt eine hartnäckige entschlossenheit, die heutige Zeit zu dokumentieren und dn Mut den morgigen Tag subjektiv und gefühlsmässig zu reflektieren

Die Ausstellung ist Teil der europäischen Wanderausstellung "All Our Yesterdays" und läuft bis zum 16. August 2015.


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Im Rauch und Dampf der Eisengiesserei. Das Bild stammt aus den 1920'ziger Jahren (ABA) - Milchjune und Kutscher der Frederiksberg Mælkeforsyning. Das Bild stamt aus der Zeit nach 1910 (ABA)


Fakten

“All Our Yesterdays” ist das Ergebnis eines intereuropäischen Digitalisierungsprojektes, dass 18 Archive umfasst und 500.000 Bilder aus der Kinderzeit der Fotografie digitalisiert hat. Das Arbeitermuseum und ABA haben mit 25.000 Bildern zu diesem Projekt beigetragen.

Weitere Informationen kann man hier finden: Europeana Portal, EuropeanaPhotography, All Our YesterdaysTomorrows and Yesterdays und Fotograf Mads Nissen

 
Die Vorstadt: Geliebt und gescholten

Sonderaustellung: 03.10.2014 - 06.04.2015

1. Die dunkle Stadt

Vor dem 2. Weltkrieg herrschte eine große Wohnungsnot. Viele Arbeiter lebten unter kümmerlichen Wohnverhältnissen in den großen Städten.
In den kleinen Wohnungen war nur wenig Platz. Moderne Bequemlichkeiten wie eine eigene Toilette, ein eigenes Bad und Zentralheizung waren ein selten gesehener Luxus.
Der Hinterhof bestand oft aus eine Unzahl an Hinter- und Seitenhäusern. Hier war die Miete niedrig und die Ärmsten mussten im Gestank der Mülltonnen und Klos leben.

2. Die Vorstadt auf dem Zeichenbrett

Heute ist es eine Selbstverständlichkeit in einer Vorstadt zu wohnen: in einem Eigenheim, einem Reihenhaus oder zur Miete in einer Sozialwohnung. Das trifft für die Hälfte der dänischen Bevölkerung zu.

Die Vorstadt, wie wir sie kennen, mit Wohnungen, Geschäften, Institutionen, Transport und Gewerbe, hat seine eigene Geschichte. Die Vorstadt wurde von Stadtplanern und Architekten entworfen und gezeichnet und besonders in der Zeit nach dem 2. Weltkrieg realisiert.


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3. Verkehr

Der Umzug in die Vorstädte bedeutete gleichzeitig einen größeren Abstand zwischen dem Zuhause und der Arbeit. Dadurch entstand eine neue Abhängigkeit von effektiven Transportmöglichkeiten.

Im Hauptstadtgebiet wurde die S-Bahn ein wichtiger Teil der Planung. Weiterhin wurde das Privatauto für die meisten die Antwort auf den alltäglichen Transportbedarf. Deshalb ist die Vorstadt kritisiert worden, das Privatauto gefördert zu haben.

4. Zuhause bei...

Die modernen Vorstädte schafften neue Rahmen für das Leben und den Alltag der Familien.

Einige fanden sich in einem Einfamilienhaus mit Garten zu Recht. Andre bevorzugten ein Reihenhaus oder eine gemeinnützige Wohnung. Begleite uns auf einen Besuch bei den Bewohnern der Vorstadt und erlebe, wie sie sich damals und heute eingerichtet haben.

5. Die aufgeteilte Stadt

Die Vorstadt ist Kind der Idee von der funktionsaufgeteilten Stadt. Wir wohnen, arbeiten und kaufen an verschiedenen Orten ein.
Die Industrieviertel, Grünflächen und -anlagen, Einkaufszentren und nicht zuletzt die Straßen, die alles miteinander verbinden, ergänzen die Wohnviertel. Heute würden einige Städteplaner gerne das Prinzip der funktionsgeteilten Stadt verlassen und Wohn- und Gewerbegebiete wieder vermischen.

6. Geliebt und gescholten

Die Vorstadt hatte seinen Ursprung in Träumen, Utopien und Visionen von der guten Gesellschaft mit Platz für alle. Heute ist die Vorstadt der Ort, an dem viele gerne wohnen, und über die andere schimpfen.
Weiterhin stehen wir vor neuen Herausforderungen Was stellt man mit halb verlassenen Gewerbegebieten, Geschäftesterben und wohnungssozialen Problemen an? Wie können die Vorstädte renoviert und eine tragfähige Entwicklung herbeigeführt werden?

In welche Richtung soll die Vorstadt sich entwickeln? Wovon träumst du selber?

 
"Das darf nie wieder geschehen" - Chile 11. September 1973 - Eine Plakatausstellung
Vor 40 Jahren, am 11. September 1973, bereitete ein brutaler Militärputsch der Demokratie in Chile ein plötzliches Ende. Die vom Volk gewählte Regierung, die grosse soziale Reformen durchgeführt hatte, wurde gestürzt und der Präsident, Salvador Allende, wählte den Freitod. Eine Junta unter General Augusto Pinochet übernahm die Macht und es folgten 16-17 Jahre mit blutiger Unterdrückung, politischer Verfolgung, Mord und Tortur. Über eine Million Chilenen verliessen aus sozialer Not und Furcht vor Repressalien das Land. Etwas mehr als 900 Flüchtlinge kamen nach Dänemark.

Demonstration, 1978 tegning: Paz Valenzuela Friedmann Solidaritetsmøde, 1974 Protestmøde 1977, tegning: Finn Hauggard


Auch in Dänemark wurde die Junta von Anfang an verurteilt und es entstand eine breite Solidaritätsbewegung mit dem Kampf des chilenischen Volks. Anhand der originalen Plakate der Hilfskomitees erzählt die Austellung die Geschichte dieser Solidaritätsarbeit. Die

Sonderausstellung ist vom 10. September bis zum 17. November 2013 auf dem Balkon im Arbeitermuseum zu sehen.

Die Balkonausstellung ist nur zugänglich, wenn im Festsaal keine anderen Veranstaltungen stattfinden.

Informationen hierzu kann man telefonisch unter 0045-33 93 25 75 bekommen.

 
Dea Trier Mørch: Bitter-süsser Sozialismus
PlakatBilder aus Leningrad 1966-1967
 
Fernweh, Jugend, Engagement, Mut, Reisen, Dunkelheit, Licht und der Traum von Veränderung
 
In Zeichnungen und grafischen Drucken schildert die junge Dea Trier Mørch ein Gewimmel von Menschen und Orten, Erlebnissen und Fest- und Alltagsstimmungen in der Sowjetunion in den 1960ziger Jahren.
 
Dea Trier Mørch (1941-2001) - Maler und Schriftsteller - wird als eine wichtige Kraft des dänischen, kreativen linken Flügels betrachtet. Nicht zuletzt als Mitbegründerin und Mitglied der Künstlergruppe Røde Mor (Rote Mutter) (1969 - ca. 1980) und später als produktive und geschätze Romanschriftstellerin in den 1980ziger und 1990ziger Jahren.
 
Die Reise zu neuen Horizonten
Dea Trier Mørch unternahm in den 1960ziger Jahren mehrere Studienreisen zu den Kunsthochschulen der osteuropäischen Hauptstädte. Die Aufenthalte dort verschärften radikal ihr politisches Engagement für den Sozialismus und gesellschaftskritische Bewegungen. In ihren Bildern entwickelte sie eine zunehmend realistische Form.
 
1966 reiste Dea Trier Mørch mit einem sowjetischen Forschungsstipendium nach Leningrad (heute St. Petersburg) und grafische Techniken an der dortigen Kunstakademie zu studieren.
 
Die junge Stipendiatin schrieb ein impressionistische Reisebuch "Bitter-süsser Sozialismus - Sowjetische Radierungen" (1968). Ein sinnlich gesättigter, poetischer und humorvoller Strom an Erfahrungen mit dem Alltag in der sozialistischen Gesellschaft finden sich in ihren Bildern und Texten in diesem Werk.
 
Die Ausstellung
In der Ausstellung kann man die Originalzeichnungen und Radierungen sehen, die Dea Trier Mørch in ihrem Reisebuch veröffentlichte. Zu sehen sind aber auch eine Reihe  anderer Werke, die Erlebnisse und Menschen aus ihrer Zeit sowohl in Leningrad als auch von Reisen durch das weite Land heraufbeschwören. Ihre Arbeiten sind oft leicht und spielerisch in ihrem Strich, - und mit sowohl dänischen als auch kyrillischen Schriftzeichen als eine wesentlicher Bestandteil der Bildgeschichte.
 
Die Ausstellung ist vom 6. Juli bis zum 1. September 2013 auf dem Balkon im Arbeitermuseum zu sehen.
Die Balkonausstellung ist nur zugänglich, wenn im Festsaal keine anderen Veranstaltungen stattfinden. Informationen hierzu kann man telefonisch: 0045-33 93 25 75 bekommen.
 
Endlich Ferien!

Vom 22. Juni 2013 bis zum 31. Dezember 2013 zeigt das Arbeitermuseum eine  grosse Ausstellung über das Ferienleben der letzten 100 Jahr. Der Anlass hierzu ist, das die dänischen Arbeiter und Angestellten vor 75 Jahren mit dem Feriengesetz von 1938 das Recht auf 2 Wochen bezahlten Urlaub bekamen.


Grønt til Lise Lille dreng med stor kuffert Sommeren 1939 Hans Hedtoft nyder en feriedag

Feriebørn på landet På ferietur med Socialdemokraten (1925)


Aber wie wurde diese neugewonnene Freiheit genutzt? Und wie verbringen wir heute unseren Urlaub, nachdem das Internet und das Handy für viele die Grenzen zwiswchen Arbeit und Freizeit verändet haben? Die Ausstellung will auf unterhaltende und sinnliche Weise das Ferieleben und die Freiheitsträume veranschaulichen.
 
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